Mein Vater


Dr. Josef Kaiser

(geb. 1914, verst.1997)


lange Zeit tätig als praktischer Arzt in Wien 11,

beschäftigte sich leidenschaftlich und intensiv mit lebensphilosophischen Themen - und er liebte Dichtung und Gedichte. 

Soweit ich mich erinnere, waren ihm u.a. neben der zu seiner Zeit aktuellen Wissenschaft die Gedanken und Weltvorstellungen von Teilhard de Chardin wichtige Inspiration.

Mein Vater beschäftigte sich auch intensiv mit Mathematik, Geometrie, Astronomie und  Kosmologie und suchte dort Zusammenhänge und Erkenntnisse in Bezug auf das menschliche Leben.

Er nannte alle seine Einsichten sozusagen zusammengefasst
"das Denkmodell" oder auch "Weltmodell".

Ausgangspunkt für dessen schriftliche Form waren ganz offensichtlich  Verse aus der - heute kaum mehr bekannten -  Dichtung "Dreizehnlinden" des Arztes  F. Wilhelm Weber (1813-1894).

Diese "zeitlosen Verse" wollte er wohl wieder in Erinnerung rufen und sie gleichzeitig in einen größeren, seiner Zeit entsprechenden Kontext stellen

Soweit mir bekannt sind alle (nicht kursiv gestellten) Verse von meinem Vater selbst.